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Ausschuss

Interkommunaler Ausschuss "Kommunales Know-How für Nahost"

Der seit 2011 in Syrien herrschende Bürgerkrieg hat Millionen Menschen zur Flucht gezwungen.

Die wichtigsten Erstaufnahmeländer sind die drei Nachbarstaaten Syriens: Jordanien, Libanon und die Türkei. Hier lebt ein großer Teil der Geflüchteten nicht in Flüchtlingslagern, sondern in Kommunen und Gemeinden. Diese stehen bei der Versorgung vor vielen Herausforderungen. Es mangelt an Ressourcen und vor allem an Know-how, um beispielsweise die Abfallwirtschaft, die Wasser- und Energieversorgung sowie die kommunale Verwaltung für die schnell gestiegene Anzahl von Einwohnern sicherzustellen.

Auch in Deutschland haben viele Syrerinnen und Syrer Zuflucht gesucht. Deutsche Kommunen haben die Herausforderungen der Versorgung so vieler in kurzer Zeit zugezogener Menschen gut bewältigt.

Die deutschen Kommunen verfügen über das Wissen und die Erfahrungen, die aktuell vor Ort in den Nachbarländern und in Zukunft in Syrien selbst gebraucht werden. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Initiative „Kommunales Know-How für Nahost“ ins Leben gerufen.

In unserer Region haben sich die Gemeinden Hergatz, Heimenkirch, Gestratz, Opfenbach und Amtzell zu einer Gruppe innerhalb dieser Initiative zusammengefunden. Das Engagement der Gemeinden wird durch einen Interkommunalen Ausschuss koordiniert.

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Mitglieder
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stellv. Mitglieder