Wenn Sie eine Karte der Bundesrepublik Deutschland betrachten, dann finden Sie die Gemeinde Amtzell ganz im Süden, im Voralpenland des südöstlichen Baden-Württemberg. Wir betrachten uns zu Recht als zum Allgäu gehörend, denn bis zum 31.12.1972 war Amtzell die westlichste Gemeinde des Allgäu-Kreises Wangen. Seither gehören wir als Ergebnis der Kreisreform zum großen Landkreis Ravensburg. Wenn Sie vom Schussental herauf über die B32 in Richtung Allgäu fahren, dann erkennen Sie weshalb unsere Gemeinde mit ihrer ansprechenden Lage als das Tor zum Allgäu bezeichnet wird. Von Ravensburg sind es 15 Kilometer nach Amtzell, nach Wangen neun Kilometer.
Von Amtzell aus ist der Bodensee etwa 20 Kilometer entfernt, zur bayrischen Grenze sind es etwa zehn Kilometer. In einer halben Stunde sind Sie in Österreich - bis Bregenz sind es 35 Kilometer. Über die Autobahn Wangen/Pfändertunnel geht es noch schneller, denn die Auffahrt befindet sich beim Weiler Karbach, Gemarkung Amtzell, kurz vor den Toren der Stadt Wangen. Die Schweiz erreichen Sie in einer knappen Autostunde; nach Sankt Margrethen sind es nur zirka 45 Kilometer. Sogar mitten im Hochgebirge sind sie in nur einer Autostunde, ob in den Allgäuer Alpen oder in Oberstdorf, ob im Bregenzerwald oder am Arlberg. Und noch eine Entfernung: Zum Äquator sind es von Amtzell aus etwa 5300 Kilometer Luftlinie.
Die höchste Erhebung Amtzells mit 712 Metern über dem Meeresspiegel liegt im Norden des Gemeindegebietes beim Weiler Amberg. An der unteren Argen unterhalb des Weilers Geiselharz, befindet sich mit 526 Metern über dem Meeresspiegel der tiefste Punkt der Gemeinde. Übrigens wurden dort vor mehr als 250 Jahren die Steine für die Fassade der Basilika in Weingarten gebrochen.
Das Gemeindegebiet weist ein Gefälle von Nord nach Süd auf, weshalb alle Bäche und Rinnsale in Richtung des Flusses Untere Argen fließen. Nach ihrer Vereinigung mit der Oberen Argen bei Pflegelberg mündet die Argen mit knapp 20 Kubikmeter Wasser pro Sekunde im Jahresmittel zwischen Kressbronn und Langenargen in den Bodensee. Die Mitte der Unteren Argen bildet übrigens auf einer Strecke von etwa drei Kilometern die Grenze der Gemeinde Amtzell zur Stadt Wangen.
Amtzell liegt im Westallgäuer Hügelland mitten in einer Moränenlandschaft des Rheingletschers aus der Würmeiszeit. Charakteristisch ist die hügelige Landschaft mit zahlreichen Kuppen und kleinen Tälern, wobei gerade die Hügel oft mit Wald bewachsen sind. Grüne, saftige Wiesen und in neuer Zeit auch wieder Maisfelder prägen neben den Wäldern das typische Allgäubild. Die landwirtschaftlichen Betriebe leben überwiegend von der Milchwirtschaft. Leider sind die vielen kleinen Käsereien aus dem Landschaftsbild verschwunden; die Milch wird im Großen vermarktet. Die Gemeinde Amtzell hat jedoch eine ehemalige Käserei erworben, die derzeit saniert wird. Als Käsereimuseum soll sie künftig für alle Interessierten öffentlich zugänglich sein. Einen besonderen historischen Reiz übt der Weiler Pfärrich mit seiner Marienwallfahrtskirche aus.
Von Amtzell aus ist der Bodensee etwa 20 Kilometer entfernt, zur bayrischen Grenze sind es etwa zehn Kilometer. In einer halben Stunde sind Sie in Österreich - bis Bregenz sind es 35 Kilometer. Über die Autobahn Wangen/Pfändertunnel geht es noch schneller, denn die Auffahrt befindet sich beim Weiler Karbach, Gemarkung Amtzell, kurz vor den Toren der Stadt Wangen. Die Schweiz erreichen Sie in einer knappen Autostunde; nach Sankt Margrethen sind es nur zirka 45 Kilometer. Sogar mitten im Hochgebirge sind sie in nur einer Autostunde, ob in den Allgäuer Alpen oder in Oberstdorf, ob im Bregenzerwald oder am Arlberg. Und noch eine Entfernung: Zum Äquator sind es von Amtzell aus etwa 5300 Kilometer Luftlinie.
Die höchste Erhebung Amtzells mit 712 Metern über dem Meeresspiegel liegt im Norden des Gemeindegebietes beim Weiler Amberg. An der unteren Argen unterhalb des Weilers Geiselharz, befindet sich mit 526 Metern über dem Meeresspiegel der tiefste Punkt der Gemeinde. Übrigens wurden dort vor mehr als 250 Jahren die Steine für die Fassade der Basilika in Weingarten gebrochen.
Das Gemeindegebiet weist ein Gefälle von Nord nach Süd auf, weshalb alle Bäche und Rinnsale in Richtung des Flusses Untere Argen fließen. Nach ihrer Vereinigung mit der Oberen Argen bei Pflegelberg mündet die Argen mit knapp 20 Kubikmeter Wasser pro Sekunde im Jahresmittel zwischen Kressbronn und Langenargen in den Bodensee. Die Mitte der Unteren Argen bildet übrigens auf einer Strecke von etwa drei Kilometern die Grenze der Gemeinde Amtzell zur Stadt Wangen.
Amtzell liegt im Westallgäuer Hügelland mitten in einer Moränenlandschaft des Rheingletschers aus der Würmeiszeit. Charakteristisch ist die hügelige Landschaft mit zahlreichen Kuppen und kleinen Tälern, wobei gerade die Hügel oft mit Wald bewachsen sind. Grüne, saftige Wiesen und in neuer Zeit auch wieder Maisfelder prägen neben den Wäldern das typische Allgäubild. Die landwirtschaftlichen Betriebe leben überwiegend von der Milchwirtschaft. Leider sind die vielen kleinen Käsereien aus dem Landschaftsbild verschwunden; die Milch wird im Großen vermarktet. Die Gemeinde Amtzell hat jedoch eine ehemalige Käserei erworben, die derzeit saniert wird. Als Käsereimuseum soll sie künftig für alle Interessierten öffentlich zugänglich sein. Einen besonderen historischen Reiz übt der Weiler Pfärrich mit seiner Marienwallfahrtskirche aus.