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Blick auf das Amtzeller Rathaus von Unten mit orangenen Blumen im Vordergrund.

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Das Land bezuschusst eine Bürger-App für Amtzell


Die Gemeinde Amtzell erhält zur Erstellung einer Bürger-App einen Zuschuss vom Land. Beim Förderprogramm „Städte und Gemeinden 4.0“ des baden-württembergischen Innenministeriums wurde der Amtzeller Förderantrag positiv bewertet und mit einem Zuschuss bedacht. Amtzell wird nun eine App erstellen, in der alle wichtigen und aktuellen Informationen der Gemeinde beinhaltet sind. Das Land übernimmt 50 Prozent der entstehenden Kosten.

Die Gemeinde Amtzell erhofft sich durch die Einführung einer Bürger-App und des dadurch neu entstehenden Informations- und Kommunikationskanals, Bürger aller Altersschichten in Amtzell erreichen zu können. „Die zeitgemäße Weitergabe von Gemeindenachrichten auf Smartphones und Tablets wird durch die neue App ermöglicht“ freut sich Bürgermeister Clemens Moll über das zukünftige Angebot. Moll konnte zusammen mit Hauptamtsleiter Clemens Stadler am Donnerstag den Förderbescheid aus den Händen von Innenminister Thomas Stobl in Stuttgart empfangen. Mit dem Programm Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities unterstützt die Landesregierung kommunale Digitalisierungsprojekte. Ganz gezielt werden mit diesem Programm auch erste digitale Schritte von Kommunen unterstützt. Der Bewerbungsschluss für den Wettbewerb endete Anfang 2017. Die Sieger des Wettbewerbs wurden durch eine gemeinsame Jury mit dem Städte- und dem Gemeindetag ausgewählt.

Die Erstellung der App für rund 5.000 Euro wird nun beauftragt und kann nach Fertigstellung auf Tablets und Smartphones geladen werden. Die Nutzer des digitalen Angebots finden dort zukünftig alle wichtigen und aktuellen Informationen zu Amtzell.

Bürger-App
Bildunterschrift: Gudrun Heute-Bluhm (geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags), Hauptamtsleiter Clemens Stadler, Bürgermeister Clemens Moll, Stefan Krebs (Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnologie), Thomas Strobel (Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration), Steffen Jäger (Beigeordneter beim Gemeindetag) und August Schuler MdL.