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Blick auf das Amtzeller Rathaus von Unten mit orangenen Blumen im Vordergrund.

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Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL bei den Jubilaren ZIG Geiselharz-Schauwies und AIP der Stiftung Liebenau


Bei ihrer Sommertour im Allgäu nahm sich Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU)  vom Ministerium Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg anlässlich des 20 jährigen Jubiläums des Interkommunalen Gewerbegebiets ZIG Geiselharz-Schauwies und anlässlich des 10- jährigen Bestehens des Arbeitsintegrationsprojekts AIP der Stiftung Liebenau viel Zeit, um sich vor Ort zu erkundigen.

Im Beisein des Bundestagsabgeordneten Waldemar Westermayer (CDU), der Landtagsabgeordneten Petra Krebs (GRÜNE) und einem der "Gründerväter" des ZIG BM a. D. und ehemaliger MdL Paul Locherer erläuterten der Amtzeller Bürgermeister und ZIG-Vorsitzende Clemens Moll und ZIG-Geschäftsführer Jürgen Gauß die Erfolgsdaten des gemeinsamen Zweckverbandes der Stadt Wangen im Allgäu und der Gemeinde Amtzell. Mit über 30 Millionen Euro Investitionsvolumen seit der Gründung im Jahr 1997, mit 750 neu geschaffenen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, mit einem Gewerbesteueraufkommen jährlich zwischen 500 000 und 1, 2 Millionen Euro präsentiert sich der Zweckverband kerngesund und schuldenfrei als Erfolgsmodell in der Region. Clemens Moll und Jürgen Gauß hoben im Beisein des Gastes aus Stuttgart hervor, dass auch das Land Baden-Württemberg mit Mitteln aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum mitgeholfen hat, den Zweckverband in die Erfolgsspur zu bringen. So gab es in den Anfangsjahren aus diesem Fördertopf 595 000 Euro für die Erschließung und oben drauf 586 000 Euro an einzelbetrieblicher Förderung, was allein ein Investitionsvolumen bei den Unternehmen von über 6 Mio Euro generierte.

Im Arbeitsintegrationsprojekt der Stiftung Liebenau entstanden seit der Gründung im Jahr 2007 in der Mitte des Gewerbegebiets Arbeitsplätze für ca. 70 Menschen mit Handikap. Geschäftsführer Jörg Munk und Betriebsleiter Stefan Fricker führten durch den Betrieb mit modernem Hochregallager, das sich zum Logistikzentrum für das Gewerbegebiet und für die Region bestens entwickelt hat. Liebenau Aufsichtsrat Paul Locherer lobte dabei die Selbstverständlichkeit, wie sich das AIP als Teil der Wertschöpfung im Gewerbegebiet präsentiert. "So wird Inklusion zur Normalität".

Besuchergruppe mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch im Hochregallager des AIP in Geiselharz-Schauwies
Das Foto zeigt die Besuchergruppe mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch im Hochregallager des AIP in Geiselharz-Schauwies.